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Schriften der Heimito von Doderer-Gesellschaft,
Sonderband 3

Stefan Winterstein (Hrsg.)

Die Strudlhofstiege. Biographie eines Schauplatzes

Die Strudlhofstiege. Biographie eines Schauplatzes. Hrsg. v. Stefan Winterstein. Wien: Bibliophile Edition 2010.

176 Seiten, gebunden, mit Schutzumschlag, zahlreiche farbige Abbildungen, Format 25 x 22,3

EUR 33,00
ISBN 978-3-9502052-9-9

Die Strudlhofstiege in Wien-Alsergrund wurde am 29. November 1910 für den Verkehr freigegeben. Das Hundertjahrjubiläum bildet einen guten Anlass, das ungewöhnliche Bauwerk im Rahmen eines eigenen Textbildbandes einer eingehenden Betrachtung zu unterziehen.
Es war Heimito von Doderers 1951 erschienener Erfolgsroman Die Strudlhofstiege oder Melzer und die Tiefe der Jahre, der diesem bis dahin kaum wahrgenommenen architektonischen Werk zur öffentlichen Wahrnehmung verholfen hat. Mit der Aura des literarischen Schauplatzes versehen, hat sich die Straßentreppe – ein Werk des bis heute fast unbekannten Ingenieurs Johann Theodor Jaeger – in den letzten Jahrzehnten zum Pilgerziel eines internationalen Publikums entwickelt, das längst über die Leserschaft des Schriftstellers weit hinausreicht. Die Strudlhofstiege gilt heute als das literarische Denkmal Wiens; zugleich aber ist sie ein Ruhepol im Großstadtmeer geblieben und als Kleinod des Jugendstils vielfach zum Sujet künstlerischer Arbeiten geworden.
Das vorliegende Buch gliedert sich entsprechend der Rolle, die der Roman für die Wirkungsgeschichte der Treppe spielt, in drei Abschnitte: „1910 (Errichtung)“, „1951 (Entdeckung)“ sowie „1951–2010 (Wahrnehmungen)“. Es bietet Aufsätze, Essays und Bilder zu Treppe, Baugeschichte und Standort sowie zu Doderers Roman. Die Strudlhofstiege ist mit den Augen von etwa 40 verschiedenen Künstlern zu sehen.

„Eine Hommage auf jeder Stufe.“
Michael Freund (Der Standard, Album)

„Mit leichter Hand ist niedergeschrieben, wie ein über Jahrzehnte unbeachtetes Bauwerk Weltkarriere macht und zur Pilgerstätte von Literaturliebhabern wird. […] Das Buch atmet Wiener Geschichte mit vielen liebevoll recherchierten Querverbindungen und Details quer durch die Zeiten.“
Sibylle Fritsch (Salzburger Nachrichten)

„Die Strudlhofstiege in allen ihren Facetten.“
Oliver Scheiber (Kurier)

„Erst seit diesem Buch kenne ich die Strudlhofstiege wirklich, beglückt durch kluge Texte und teils grandiose Zeichnungen, Gemälde und Fotografien.“
Phil Waldeck (inwien – Das Stadtmagazin)

"Diesem vordergründig rein literaturhistorisch motivierten Band wohnen doch einige soziale und politische Bestandteile inne, die erlauben, ihn als ein Präsent für zeitgemäße Gabentische auch politisch interessierterer Zeitgenossen zu empfehlen."
Michael Frank (Süddeutsche Zeitung)




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