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Katja Schettler: Wovon man spricht: Die Masse als literarisches Thema im Berlin und Wien der Zwischenkriegszeit.

Katja Schettler: Wovon man spricht: Die Masse als literarisches Thema im Berlin und Wien der Zwischenkriegszeit. Versuch einer historisch-diskursanalytischen Lesart von Texten (Phil. Diss. im Entstehen, Bergische Universität Wuppertal).

Die von Prof. Dr. Joachim Jacobs und Prof. Dr. Achim Hölter betreute Untersuchung befaßt sich mit dem Phänomen Masse als Thema der deutschsprachigen Literatur des beginnenden 20. Jahrhunderts. Ihr liegt dabei die Annahme zugrunde, daß mit Ausgang des 19. Jahrhunderts das Phänomen Masse als Thema dominant wird: Masse, insbesondere die Menschenmasse in der Großstadt, ist im Alltag der Zeitgenossen präsent und schlägt sich nieder in der literarischen Aneignung von Wirklichkeit, indem sie Auswirkung hat sowohl auf die sprachlich-erzählerische als auch auf die architektonische Gestaltung der Texte. Stichworte sind hier etwa Bevölkerungswachstum, Massenverkehr, Massenwohnungen, Massenvergnügungen. Prominentes Beispiel ist neben Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz (1929) fraglos Heimito von Doderers Roman Die Dämonen (1956); im Gegensatz dazu sind die übrigen untersuchten Texte - etwa Käsebier erobert den Kurfürstendamm (1931) von Gabriele Tergit oder Gespenster im Sumpf. Ein phantastischer Wiener Roman (1920) von Karl Hans Strobl - im literaturwissenschaftlichen Diskurs weniger präsent, zählen also nicht zum gängigen Kanon.

Der These von der Dominanz der Masse ist eingeschrieben, daß der Gegenstand Masse eine breite Rezeption erfährt, das heißt Masse ist Thema unterschiedlicher Diskurstypen (fiktionaler und nichtfiktionaler Provenienz). Mein literaturwissenschaftliches Interesse richtet sich auf thematische Konstanten und Kulminationspunkte, die im Sprechen über Masse als Gemeinsamkeiten ausgemacht werden können und in der Terminologie Michel Foucaults als diskursive Formationen zu bezeichnen sind. Ziel des Dissertationsvorhabens ist es, auf der Basis der behandelten Texte Bausteine einer Poetik der Masse auszumachen, um darzulegen, daß ein literarisches Sprechen über Masse auf ein Spiel mit poetologischen Notwendigkeiten hinausläuft. Ziel ist auch, Texte auf das Thema Masse hin (neu) zu lesen und vorzuführen, wie diese (durch das Thema Masse) miteinander vernetzt sind.

Zur Methode: Gegenstand der Studie ist die Fiktionalisierung von Masse. Der Textanalyse vorgeschaltet ist die Überlegung, daß der Diskursivierung von Masse der Konflikt zwischen dem Individuum und der Masse eingeschrieben ist. Diesen begreife ich als einen genuin modernen und operiere dabei mit einem Modernebegriff, der die philosophische Fundierung dieser Epoche in der Aufklärung begründet sieht, zugleich jedoch, mit Blick auf die Spezifizierung literarisch/ästhetisch, den Auftakt im ausgehenden 19. Jahrhundert angesetzt wissen möchte.

Wie der Arbeitstitel der Untersuchung schon anzeigt, versteht sich die Studie als ein Versuch, die zur Disposition gestellten Texte „historisch-diskursanalytisch“ zu lesen. Die Wahl der Methode muß als selbstreferentielles Moment des Themas Masse verstanden werden und leitet sich aus folgender Überlegung ab: Dem Reden über Masse als historischem Phänomen und Thema von Texten ist ein Reden über die Entmächtigung des Subjekts eingeschrieben. Das Nicht-Individuelle als Maxime des Schreib- und auch Lektüreprozesses ist ebenso Gegenstand einer - im Sinne Michel Foucaults - historisch-diskursanalytischen Betrachtung von Texten und bietet sich daher als Methode einer literaturwissenschaftlich ausgerichteten Untersuchung des oben vorgestellten Themas an. Vor diesem Hintergrund sind Begriffe Foucaults wie diskursive Formationen, Gegendiskurs, Macht der Diskurse zu diskutieren und darauf zu befragen, inwieweit sie für die vorliegende Arbeit einsetzbar sind. Die (literarische) Darstellung von Masse korreliert also inhaltlich mit Michel Foucaults Kritik an der Subjektkonzeption der Moderne. An die Stelle eines autonom schöpferisch Tätigen setzt Foucault die Macht der Diskurse: Diskurse geben Regeln vor, wie zu einem bestimmtem Zeitpunkt über ein Thema gesprochen wird. Mit Blick auf die Produktion von Texten bedeutet dies, daß Autorschaft nicht mehr vorbehaltlos angenommen werden kann. Nicht ein Individuum schreibt einen Text, sondern es herrschen Diskurse vor, die auf den Menschen ausgerichtet sind und - nach Foucault - eine Ordnung schaffen.

Zur Textauswahl: Das Thema bringt mit sich, daß die Studie mit einer Vielzahl heterogener Texte zu arbeiten hat und sich somit die Frage nach der Auswahl der Texte stellt. Die Diskurstheorie nach Foucault tritt mit dem Attribut „historisch“ auf und signalisiert damit eine zeitliche und auch räumliche Eingrenzung. Die Studie trägt dem insofern Rechnung, als sie ihren Blick primär auf die Großstädte Berlin und Wien in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts richtet. Diese beiden Vergleichsobjekte wurden gewählt, um ein innerhalb der Literatur und Literaturgeschichte gängiges Stereotyp überprüfen und diesem gegebenenfalls ein Korrektiv entgegensetzen zu können. An Wien interessiert das Klischee und seine Geschichte, aber auch der Mythos Wien: die Identifikation des zeitgenössischen Wien - und das ist das ,rote Wien‘, die Hauptstadt der Ersten Republik - mit der Metropole der K.u.k.-Monarchie. Die Masse als ein Phänomen, das in der Großstadt zum (Massen-)Thema wird, scheint - zumindest auf den ersten Blick - nicht mit Wien in Verbindung zu stehen. Die Gegenüberstellung der Großstädte Berlin und Wien könnte darüber hinaus zeigen, daß in den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts Masse weniger ein nationales denn ein internationales Thema darstellt.

So notiert etwa Heimito von Doderer am 9. September 1922 in sein Tagebuch: „[...] innerhalb des Begriffes der europäischen Grosstadt [sic] liegt nun die Erscheinung einer gewissen internationalen technisch-zivilisierten Nivellierung, welche [...] am Ende einer solchen Stadt fast jeden völkisch-landschaftlichen Charakter nehmen müsste (Berlin u. a. auf dem Wege dazu!) - d. h. man hätte dann die Stadt-Erscheinung losgelöst von der umgebenden Landschaft, aus welcher sie ursprünglich gewachsen ist, und alle derartigen Stadt-Erscheinungen würden untereinander immer mehr ähnlich.“ (Tagebücher 1920 - 1939, S. 43.)

Die historisch-diskursanalytische Ausrichtung der Studie erfordert neben einer Untersuchung literarischer Werke gleichermaßen eine Beschäftigung mit Texten nichtfiktionaler Art, um nachzeichnen zu können, wie Diskursgrenzen überschritten werden resp. welche Diskurse in einen literarischen eingehen, und was letztlich einen literarischen von einem nichtliterarischen Diskurs unterscheidet. Der Umgang mit dem Diskursbegriff führt zudem zur Überschreitung disziplinärer und medialer Grenzen. Entsprechend wird ein erweiterter, aus der Semiotik (Umberto Eco) entlehnter Textbegriff verwendet: Filme, Plakate, Photographien werden als Zeichensysteme verstanden, die sich in Texte einschreiben. Beispielhaft sei an dieser Stelle der nicht zum klassischen Filmkanon zählende Stummfilm The crowd (1928) erwähnt. Der unter der Regie von King Vidor in New York gedrehte Film wurde 1928 in Berlin uraufgeführt und trägt in deutscher Übersetzung den Titel Ein Mensch der Masse. Dieser Film ist in der deutschen Übersetzung deshalb von besonderem Interesse, weil er schon im Titel sowohl die Masse als auch den einzelnen Menschen zum Protagonisten der Handlung erhebt. Im Mittelpunkt der Analyse steht sodann das Zusammenspiel von Bild und Untertitel sowie die Rezeption des Films im Berlin der 20er Jahre, die anhand von zeitgenössischen Rezensionen rekonstruiert wird.

Im Kontext der Beschäftigung mit nichtfiktionalen Texten sind insbesondere jene Texte hervorzuheben, deren Autoren auch literarisch tätig waren, und die in Konfrontation mit dem Thema Masse (der Macht der Massen) die Legitimation von Dichtung zur Disposition gestellt haben und entsprechend eine wissenschaftliche Betrachtung der Masse postulierten, ja die Gründung einer Wissenschaft, deren Untersuchungsgegenstand die Masse sei. So behauptet etwa Hermann Broch, daß das Problemfeld Masse aufgrund seiner Komplexität eines möglichst breitgefächerten (wissenschaftlichen) Arbeitskollektivs bedürfe und keinesfalls nur aus dem Blickwinkel einer (wissenschaftlichen) Disziplin betrachtet werden könne. Nicht anders als Hermann Broch bemüht sich auch Alfred Döblin in bezug auf die zunehmende Macht der Massen in Wissen und Verändern! Offene Briefe an einen jungen Menschen (1931) um die wissenschaftliche Erforschung der Masse. Insbesondere Brochs ambitioniertes Projekt der Gründung eines Institutes zur Erforschung des Massenwahns (1939 - 1948) dokumentiert die Dominanz des Themas Masse und ist insofern von Interesse, als Broch seine theoretischen Überlegungen zur Masse in dem zwischen 1935 und 1951 mehrfach überarbeiteten, aber nicht fertiggestellten Roman Die Verzauberung (1976) dichterisch umgesetzt sah.

Obwohl die Analyse von nichtfiktionalen Schriften einen wichtigen Bestandteil der Untersuchung ausmacht, stehen in deren Mittelpunkt fraglos fiktionale Texte von Autoren, die (wie bereits angemerkt) zumindest zeitweilig im Berlin und Wien der Zwischenkriegszeit gelebt haben. Da eine gattungsspezifische Eingrenzung nicht sinnvoll erscheint, werden sowohl epische als auch lyrische und dramatische, mithin eine Vielzahl heterogener Texte bearbeitet - zum Teil kleinere Prosaskizzen wie zum Beispiel Hans Seifferts „Weltreligion des 20. Jahrhunderts“ (1932) –, um ein möglichst breites Spektrum an Untersuchungsmaterial darbieten zu können, dies auch im Wissen darum, daß die Arbeit dennoch nur einen kleinen Ausschnitt liefern kann.

Von besonderer Bedeutung für die Studie ist fraglos Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz, und zwar als Großstadtroman, der Masse zum Thema hat und zugleich Masse in der Tektonik des Romans widerspiegelt. Ebenso bringt Heimito von Doderers Roman Die Dämonen (1956) Masse sowohl formal als auch inhaltlich zum Ausdruck. Die Dämonen sind - auch wenn sie erst in den 50er Jahren erschienen sind und streng genommen nicht mehr in den oben vorgezeichneten Zeitraum fallen - deshalb von Interesse, weil in dem Kapitel „ Das Feuer “ der Justizpalastbrand in Wien vom 15. Juli 1927 aus unterschiedlichen Perspektiven dargestellt wird. Dieses Ereignis war eines der zentralen Massenereignisse, die eine literarische Aneignung des Themas Masse zur Folge hatten. Ausgehend von Gerald Stiegs Studie Frucht des Feuers. Canetti, Doderer, Kraus und der Justizpalast (1990) werden weitere Texte (etwa von Johannes R. Becher, Kurt Tucholsky oder auch Hanns Eisler) besprochen, die auf den Justizpalastbrand Bezug nehmen, und deren Gemeinsames die Diskursivierung von Masse ist. Zu fragen ist, wie die Masse (die Erfahrung Masse) im Text faßbar gemacht wird: Inwieweit wird das Phänomen Masse über das Wort Masse lesbar? Wie oft zählt man das Wort Masse im Text (explizites Sprechen)? Mit Hilfe welcher Metaphern, Allegorien, Symbole wird Masse in Szene gesetzt (implizites Sprechen)? Kann Masse durch Quantität sichtbar gemacht werden - etwa durch den Seitenumfang eines Buches? Gibt es letztlich eine Sprache der Masse, eine Poetik der Masse?

Heimito von Doderer war kein Augenzeuge des 15. Juli; zu dieser Zeit, so Wolfgang Fleischer in seiner Biographie Das verleugnete Leben, tangierten ihn die innenpolitischen Spannungen Österreichs weniger (vgl. ebd. S. 193f.). Daß Doderer - anders als etwa Elias Canetti - kein Zeuge der Ereignisse war, ist für meine Untersuchung von besonderem Interesse, hat doch Doderer im Nachhinein, Mitte der 30er Jahre, anhand von Recherchen rekonstruiert, wie der Demonstrationszug der Arbeiter zur Anzündung des Justizpalastes und zu Straßenkämpfen mit der Polizei führte. Im Vordergrund der Auseinandersetzung mit Doderers Dämonen stehen daher die Tagebücher aus den 30er Jahren, weil sich anhand dieser nachzeichnen läßt, welche Quellen der Autor zur Rekonstruktion der Ereignisse herangezogen hat - möglich wird dies anhand einer im Juni 1936 unter der Sigle „D 27 “ begonnenen Sammlung, in der Doderer seine Exzerpte einträgt und zugleich kommentiert (vgl. Tagebücher 1920 - 1939, S. 791ff.). Vor dem Hintergrund der Lektüre der Tagebücher und der Analyse des „ Feuer“ -Kapitels soll der Frage nachgegangen werden, in welchem Verhältnis die Fiktionalisierung des Justizpalastbrandes zum Erzählganzen steht.

Zur Ordnung der Texte: Die Arbeit mit einer Vielzahl heterogener Texte erfordert deren systematische Einteilung nach Diskursgruppen. Dieser liegt folgende Überlegung zugrunde. Wie bereits angedeutet, steht der Massendiskurs in enger Verbindung zum Großstadtdiskurs des beginnenden 20. Jahrhunderts. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Großstadt als ein Raum-Zeit-Geschehen dar, in dem thematische Kulminationspunkte ausgemacht werden können: die Masse Mensch, die in der Großstadt lebt, Massenverkehr, Massenwohnungen, Massenalltag bzw. Massenvergnügungen sowie Film und Masse. Da ein historisch-diskursanalytisches Vorgehen den Blick auf die den jeweiligen Text begleitenden historischen Gegebenheiten richtet - Michel Foucault spricht von historischen Konstitutionsbedingungen, die ein Sprechen über ein Thema regeln –, wird parallel zu der Analyse der Texte einerseits mit Hilfe von Stadtführern, Konversationslexika, Zeitungsartikeln (Feuilletons), andererseits mit historiographischen Dokumenten versucht, die historische Gegenwart zu rekonstruieren und auf das Phänomen Masse hin zu befragen.

In der methodischen Fundierung der Studie ist die Diskussion literaturtheoretischer Fragen angelegt. In Hinblick auf den Diskursbegriff wurde bereits angemerkt, daß ein Sprechen über Masse zugleich ein Sprechen über das Individuum darstellt: Im Prozeß des Schreibens restituiert sich ein „ich“, das entgegen einer Auflösung im Text Position einnimmt - hier in bezug auf das Phänomen Masse. Der Autor als Konstrukt eines autonom Schaffenden und der Text als ein, im Sinne Siegfried Kracauers, „Ornament der Masse“ (einer „Masse von Stimmen“) sind gleichermaßen Bestandteil des Masse- und des Diskursbegriffs.

Damit wird eine Problematik berührt, die in der literaturtheoretischen Debatte seit den 50er/60er Jahren des letzten Jahrhunderts kontrovers diskutiert wurde und in Roland Barthes 1968 publizierten programmatischen Essay „La mort de l'auteur“ zum Ausdruck kommt: der radikale Bruch mit einem anthropozentrischen, teleologischen Weltbild, das den Menschen als erkennendes Wesen an die Stelle Gottes setzt und zum Schöpfer von Welt erklärt. Der Studie ist demnach eine literaturtheoretische Ebene eingeschrieben, die sich insofern mit dem Thema Masse und der Methode Diskurs verbindet, als die historisch-diskursanalytische Lektüre von Texten aus der Zwischenkriegszeit, einen Massendiskurs lesbar macht, der sich gerade aus dem spannungsvollen Verhältnis Masse und Individuum speist. Ein Sprechen vom Tod des Autors bedingt, ja provoziert ein Sprechen von dessen Wiedergeburt und zieht zugleich ein Sprechen über Masse nach sich.

Katja Schettler

Mail an die Autorin

Erschienen in: Gassen und Landschaften: Heimito von Doderers „Dämonen“ vom Zentrum und vom Rande aus betrachtet. Hrsg. v. Gerald Sommer. Würzburg 2004 (Schriften der Heimito von Doderer-Gesellschaft; 3) , S. 505 - 509. Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlages.

Copyright © Verlag Königshausen & Neumann GmbH, Würzburg 2004.
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