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Girardi/Girardi: Heimito von Doderers Preinblicke. Eine Lesereise mit alten und neuen Ansichten

Claudia Girardi / Michael Girardi

Heimito von Doderers Preinblicke. Eine Lesereise mit alten und neuen Ansichten, 2. Aufl.
Wien: Österreichische Verlagsgesellschaft 2007

132 Seiten, 128 Abb., vierfarbig, gebunden, Format 20 x 20 cm
EUR 27,80 (A) / € 27,03 (D)
ISBN 978-3-7067-0034-4.

Sonderpreis für Mitglieder der Heimito von Doderer-Gesellschaft bei Bestellung bis 31.12.2007: € 23,00.

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Man hat Heimito von Doderer häufig einen "Stadtschriftsteller" genannt - doch eine ebenso große Rolle wie die Stadt Wien spielt in seinem Werk auch das Land, und hier besonders die Gegend um den kleinen Ort Prein bei Reichenau im südlichen Niederösterreich. Dort besitzt die Familie des Schriftstellers seit 1903 einen Sommerfrischesitz, auf dem beträchtliche Teile des Dodererschen Werks entstanden. In die Literaturgeschichte eingegangen ist der "Riegelhof" als "Stangelersche Villa" in der "Strudlhofstiege".
 
Claudia und Michael Girardi kombinieren in diesem Doderer-Textband erstmals systematisch einschlägige Stellen aus dem Werk mit alten und neuen Bildern der realen Orte - darunter finden sich auch bisher unveröffentlichte Bilder aus Privatbesitz. So entsteht ein nicht nur für Doderer-Kenner reizvolles Vademecum, das zugleich in das Werk eines der bedeutendsten österreichischen Schriftsteller und in einen der "Quellgründe" dieses Werks, die Kulturlandschaft des Semmering-Rax-Gebietes, einführt.

Mehr unter: http://www.verlagsgesellschaft.at/preinblicke.html

Pressestimmen

Der “liebevoll gestaltete Band [bietet] beides: Einblicke in die alpinen ‘Quellgründe’ Doderers und in die komplexe Persönlichkeit eines großen Schriftstellers.”
(Süddeutsche Zeitung, 26. März 2007)

Der Band vereint zwanglos Doderer-Texte, Prosa wie Tagebücher, mit alten und neuen Fotografien. Bemerkenswert ist für den Leser wie den Besucher Preins, wie wenig sich in 103 Jahren an Haus, Umgebung und Dorf geändert hat; an Wald und Wiesen ohnehin. Die Aura der Jugend des Dichters ist sogar für den, der seine Texte nur teilweise kennt, zu greifen und damit das, was diesen geprägt hat. Es ist dies nicht biographisch wichtig, sondern läßt das Werk klarer werden. Es schafft den “vertrauten Boden” für den Leser.
Zu den schönen Fotografien von Michael Girardi kommen behutsame Kommentare Claudia Girardis, die den Widerspruch zwischen Sehnsucht hier, traumatischen Erinnerungen dort, verständlich machen. Aber im Mittelpunkt stehen die Fotografien, geradezu magisch anziehend, ob in vergilbter Sepia oder in frischen Farben. Die Pathetik, welche alte Aufnahmen ausströmen können, wirkt hier nur als vertrauter Blick, dieser wird in Farbe bestätigt. Es scheint kaum möglich, diesen schmalen Band ohne Sehnsucht durchzuschauen.
(Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. Dez. 2006)

 

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